Mädchennetzwerk Baden-Württemberg gründet sich
Netzwerken, Austauschen, Zukunft planen – am Donnerstag, 7. März 2024, wird im Haus des Landtags das vom Dachverband der Jugendgemeinderäte Baden-Württemberg e.V. initiierte Mädchennetzwerk Baden-Württemberg gegründet. Es zielt darauf ab, junge motivierte Frauen für ein Engagement in der Politik zu ermutigen sowie auf die Kandidatur für politische Ämter vorzubereiten. Dieses Engagement sowie die Entwicklung und Vernetzung von jungen Frauen in der Politik soll damit gefördert, unterstützt und weiterentwickelt werden.
Landtagspräsidentin Muhterem Aras eröffnet die Gründungsveranstaltung im Landtag von Baden-Württemberg: „Ich begrüße es sehr, dass ihr dieses überparteiliche Netzwerk gründet. Wenn Frauen sich vernetzen, wenn Frauen gemeinsam arbeiten, dann sind wir unschlagbar“, betont Aras. Auch die frauenpolitischen Sprecherinnen aller im Landtag vertretenen Fraktionen, Stefanie Seemann (GRÜNE), Isabell Huber (CDU), Dr. Dorothea Kliche-Behnke (SPD), Niko Reith (FDP/DVP), in Vertretung von Alena Fink-Trauschel und Carola Wolle (AfD) nehmen an der Veranstaltung teil.
„Mädchen und Frauen sind im politischen Engagement nach wie vor unterrepräsentiert. Deshalb haben wir ein landesweites Mädchennetzwerk gegründet, um den Frauenanteil langfristig zu erhöhen“, sagen Elif Aysu Karayagiz und Ella Böpple vom Dachverband der Jugendgemeinderäte bei der Vorstellung des Netzwerks. „Wir wollen dazu ermutigen Ämter oder Mandate zu übernehmen und junge Frauen niederschwellig auf die Möglichkeiten politischen Engagements aufmerksam machen und begeistern“, so Ella Böpple weiter.
Eine Möglichkeit zur Vernetzung bieten bei der Gründungsveranstaltung Vertreterinnen aus Wirtschaft und Politik. Außerdem sind etwa der Landesfrauenrat, die LAG Mädchenpolitik, der Landesverband der kommunalen Migrantenvertretungen BW und Netzwerk Junge Bürgermeister*innen der Bundesrepublik Deutschland mit Infoständen vertreten.