Geschäfte bei Bertrandt ziehen an

Der Ingenieurdienstleister Bertrandt hat im Geschäftsjahr 2021/2022 (bis 30. September) von anziehenden Geschäften mit der Autoindustrie profitiert. Der Umsatz legte um 19 Prozent auf 1 Milliarde Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag in Ehningen (Kreis Böblingen) mitteilte. Die sich normalisierenden gesamtwirtschaftlichen Bedingungen führten zu einer besseren Stimmung in der Automobilindustrie, die sich in einer vermehrten Projektvergabe und steigender Auslastung widerspiegelte.
Der Gewinn unter dem Strich wuchs um 206 Prozent auf 21,1 Millionen Euro. Ende September waren bei dem börsennotierten Mittelständler 13 179 Männer und Frauen beschäftigt (Vorjahr: 12 030). An dem Entwicklungsdienstleister ist Porsche mit 28,97 Prozent beteiligt als größter Anteilseigner. Der Abgasspezialist Boysen hält 14,9 Prozent der Anteile.
© dpa-infocom, dpa:221215-99-913081/2