Tochter eines Juristen
Humanistisches Gymnasium in Altkirch und Mühlhausen im Elsass
1918
Studium der Volkswirtschaft, Philosophie und Psychologie in München, Köln, Berlin und Freiburg
1923
Promotion über die Arbeitsplatzsituation der Frauen in Süddeutschland
1924
Redaktionssekretärin bei der Zeitung »Augsburger Post«
1925
Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfsarbeiterin zur Bearbeitung der Volkszählung
1926
Sekretärin des süddeutschen Berufsverbands katholischer kaufmännischer Gehilfinnen und Beamtinnen München
1928
Dozentin an der Oberschlesischen Fachschule für soziale Berufe in Beuthen
1933
Übersiedelung nach Freiburg, dort Pflege des Vaters bis zu dessen Tod 1934
1933
Gelegentlich tätig als Dozentin an der Sozialen Frauenschule des Deutschen Caritasverbands in Freiburg
1938
Anstellung in der Arbeitseinsatzverwaltung im Bereich des Landesarbeitsamts Bayern, zunächst beim Arbeitsamt Kempten, ab Oktober 1938 beim Arbeitsamt Neu-Ulm
September 1940
Versetzung in den Reichsgau Sudetenland, dort Tätigkeit in der weiblichen Berufsberatung beim Arbeitsamt Trautenau (Trutnov) im Nordosten Tschechiens, ab 1. April 1941 Referentin beim Landesarbeitsamt Reichenberg (Liberec), ab Juli 1941 zusätzlich Dozentin an der Gauvolkspflegerinnenschule in Reichenberg (Liberec)
Juni 1944
Abordnung zum Landesarbeitsamt des Reichsgaus Sudetenland, dort ab 1. November 1944 Übernahme des Referats Berufsberatung und Lehrstellenvermittlung
1946
Beamtin im Landesarbeitsamt Baden bzw. Arbeitsamt Freiburg
1950
Beisitzerin im Landesvorstand der CDU Baden sowie Mitarbeit im Vorstand der Frauenvereinigung der CDU auf Landes- und Bundesebene
1958
Landessozialrichterin beim Landessozialgericht in Stuttgart