Anfang der 1920er-Jahre Oberrealschule in Mannheim
Ende der 1920er-Jahre Lehre im Hotel- und Gaststättengewerbe
1931
Eintritt in die Rote Hilfe (Organisation zur Unterstützung linker Aktivisten), später Eintritt in die KPD
Mitte der 1930er-Jahre Tätigkeit im Gastronomiegewerbe in Mannheim
1937
Hotelfachschule, dort Erwerb eines Diploms
Herbst 1940
Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg in der Wehrmacht, eingesetzt unter anderem in Frankreich, Rumänien, der UdSSR und Italien, kurz vor Kriegsende Fahnenflucht
Ende 1945
KPD-Vertreter in der Redaktion der »Badischen Neuesten Nachrichten«
1945
Beteiligung am Wiederaufbau der KPD in Mannheim
Herbst 1946
Landesbezirksvorsitzender der KPD (Nord-)Baden und Mitglied des Zentralkomittees der KPD und des vereinigten Parteivorstands von SED und KPD
April 1948
Niederlegung des Landtagsmandats und sämtlicher KPD-Parteiämter
1949
Mitarbeit bei der Gruppe Arbeiterpolitik und Mitarbeit an der Bildung der Unabhängigen Arbeiterpartei Deutschlands (UAPD)
März 1949
Austritt aus der KPD
1951
Mitarbeit bei der Zeitschrift »pro und contra«
April 1951
Eintritt in die deutsche Sektion der Vierten Internationalen (Verbund trotzkistischer Parteien und Gruppen)
1953
Eintritt in die SPD im Rahmen des trotzkistischen Entrismus (taktisches Eintreten in Parteien, um dort Einfluss auszuüben)
1954
Mitarbeit an der Redaktion der Zeitschrift »Sozialistische Politik«
Ende der 1950er-Jahre Unterstützung des algerischen Befreiungskampfs
ab 1963
Tätigkeit als Getränkevertreter, später als kaufmännischer Angestellter bei einem Siedlungswerk
1966
Austritt aus der SPD
1969
Eintritt in die Gruppe Internationaler Marxisten
1972
Austritt aus der deutschen Sektion der Vierten Internationalen
1977
Tätigkeit als Übersetzer für den ISP-Verlag
1991
Wiedereintritt in die deutsche Sektion der Vierten Internationalen