Tochter eines Arztes und einer Schauspielerin
Ausbildung an der Handelsschule München
Mitglied im Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KVJD)
1920
Mitglied der KPD
Stenotypistin der Redaktion der USPD-Zeitung »Kampf« und bei der »Neuen Zeitung« in München
1923
Sekretärin der bayerischen KPD-Landtagsfraktion und Stenotypistin der Landesleitung der KPD Südbayern
1924
Buchmann wird wegen kommunistischer Propaganda zu einem Monat Haft verurteilt.
1925
Nach ihrer Heirat ehrenamtliche Funktionärin der KPD
1932
Übersiedelung nach Stuttgart
1934
Stenotypistin bei Regierungsbaumeister Becker in Stuttgart
1940
Anstellung bei der Farbenfabrik Paul Jaeger & Co. in Stuttgart-Feuerbach
1945
Mitglied des Gemeinderats Stuttgart und Tätigkeit in der Sozialabteilung der Stadt Stuttgart
1948
Zeugin beim vierten Ravensbrück-Prozess in Hamburg (Gerichtsverfahren gegen das medizinische Lagerpersonal des Konzentrationslagers Ravensbrück)
1953
Gegen Buchmanns Ehemann, Albert Buchmann, wird wegen seiner Tätigkeit im Zentralrat der Sozialistischen Aktion ermittelt. Die Stuttgarter Wohnung der Eheleute Buchmann wird durchsucht. Unterlagen werden beschlagnahmt.
1956
Übersiedelung in die DDR
1956
Buchmann organisiert eine Ausstellung in der neu gegründeten Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Sie verfasst eine Publikation über das Konzentrationslager Ravensbrück (»Die Frauen von Ravensbrück«).
1960
Buchmann konzipiert gemeinsam mit der Dramatikerin Hedda Zimmer das Theaterstück »Die Ballade von Ravensbrück«. Das Stück wird an der Berliner Volksbühne aufgeführt.
Engagement in Verfolgtenorganisationen und Auftritte als Zeitzeugin