Volks- und Fortbildungsschule
Lehre als Weber
Weber in Seidenfabriken und Webereien in Zell und Tiengen
Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg
Mitglied des Gemeinderats in Zell
1923
Eintritt in die KPD
Mitglied der Revolutionären Gewerkschafts-Opposition (RGO), der Roten Hilfe und der Internationalen Arbeiterhilfe
September 1923
Beteiligung am »Oberbadischen Aufstand« (kommunistische Aufstände, die in Lörrach und anderen badischen Orten angesichts der Wirtschaftskrise ausbrachen)
Dezember 1924
Der Staatsgerichtshof zum Schutze der Republik verurteilt Eiche wegen Begünstigung und Vergehens gegen das Sprengstoffgesetz zu einer Gefängnisstrafe von fünf Monaten.
Januar 1931
Besuch der KPD-Parteischule in Berlin-Fichtenau
Leiter der Jugendabteilung der KPD in Mannheim
ab Mai 1931
Organisationsvolontär in der KPD-Bezirksleitung Baden-Pfalz
Juli 1931
Vorübergehende Tätigkeit als Redakteur bei der »Arbeiter-Zeitung« in Mannheim
September 1931
Vorübergehend Leiter des KPD-Unterbezirks Lörrach
Hilfsarbeiter im Büro der Revolutionären Gewerkschafts-Opposition (RGO)
Oktober 1931
Eiche wird wegen seiner KPD-Tätigkeit in Rastatt in Festungshaft genommen. Am 3. Juni 1932 wird er wegen staatsfeindlicher Aktivitäten und wegen des Verteilens nicht genehmigter Flugblätter zu einem Jahr und neun Monaten Festungshaft verurteilt.
ab 1941
Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg
nach 1945
Mitglied des Gemeinderats und des Kreisrats in Zell
Tätigkeit als Sekretär der Textilgewerkschaft
nach 1956
Nach dem Verbot der KPD ist Eiche als Angehöriger der Unabhängigen Wählervereinigung Mitglied des Gemeinderats in Zell.