1904
Lehre als Gärtner in Heidelberg
1921
Eintritt in die Sozialistische Arbeiter-Jugend (SAJ)
1922
Prüfung als Gärtnergeselle, anschließend auf Wanderschaft
Tätigkeit als Gärtner
1923
Eintritt in den Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD)
1927
Faulhaber betreibt mit seinem Bruder Jakob eine Gärtnerei.
Beschäftigung beim Gartenarchitekten Fritz Seidler in Mannheim
ab September 1930
Hauptamtliche Tätigkeit als Sekretär bei der KPD Mannheim
Dezember 1932
Mitglied des Roten Massenselbstschutzes (KPD-Organisation)
September 1933
Flucht nach Straßburg
1934
Tätigkeit als Gärtner in Straßburg
Juni 1939
Übersiedelung nach Paris
Mitte September 1939
Internierung als illegaler Ausländer durch die französischen Behörden im Stadion Colombe und anderen Lagern
1939
Freiwilliger bei der Französischen Armee, ab Dezember 1939 Ausbildung in Algerien bei der französischen Fremdenlegion
September 1940
Nach dem deutsch-französischen Waffenstillstand Internierung in Algerien im Lager Fournassa und im Lager Kénadsa durch die französischen Behörden
ab August 1941
Rückkehr nach Frankreich in die Freie Zone, bis zur Befreiung Frankreichs Tätigkeit als Gärtner in Cap Martin (unweit der italienischen Grenze)
ab 1946
Sekretär des Chemie- und Fabrikarbeiterverbands Baden
1947
Vorstandsmitglied des badischen Gewerkschaftsbunds
Vorsitzender der Gewerkschaft der Chemie- und Fabrikarbeiter
1949
Leiter des Bezirks Süd-Baden der IG Chemie-Papier-Keramik
17.10.1951
Ausschluss aus der Gewerkschaft und fristlose Entlassung wegen »gewerkschaftsschädigenden Verhaltens« (Faulhaber hatte vom 27. bis zum 29. Juli 1951 an einer Konferenz des Freien Deutschen Gewerkschaftsbunds in Dresden teilgenommen.)
1956
Ruhestand
1968
Eintritt in die Deutsche Kommunistische Partei (DKP)