Sohn eines Kaufmanns
Friedrich-Eugens-Gymnasium in Stuttgart
1898
Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Stuttgart
Tätigkeit in verschiedenen Architekturbüros in Kassel, Berlin, Hamburg, Luzern und Manchester
1902
Lehraufträge an der Baugewerkschule in Kassel und an der Gewerbeschule in Stuttgart
ab 1909
Freier Architekt in Stuttgart, dort unter dem Namen »Bloch & Guggenheimer« ein gemeinsames Büro mit dem Züricher Regierungsbaumeister Oskar Bloch
1915
Guggenheimer ist wegen eines Ohrleidens vom Wehrdienst befreit, dennoch leistet er als Freiwilliger Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg.
Guggenheimer errichtet zahlreiche Villen und Mietshäuser in Stuttgart.
1934
Guggenheimer verkaufte sein Haus in Stuttgart und zieht vorübergehend nach Buoch-Remshalden.
1935
Bau einer jüdische Schule neben der Synagoge in der Hospitalstraße in Stuttgart
1936
Bau eines jüdischen Altenheims in Heilbronn
1942
Hilfsarbeiter und Friedhofsgärtner in Stuttgart
1945
Wiedereröffnung eines Architekturbüros in Stuttgart
Guggenheimer beteiligt sich mit mehreren Projekten am Wiederaufbau Stuttgarts.
Guggenheimer fungiert als Treuhänder für Grundstücke jüdischer Emigranten.
Vorstand der jüdischen Gemeinde in Stuttgart
Mitglied des Bunds Deutscher Architekten
1949
Guggenheimer errichtet auf den alten Grundmauern die neue Synagoge in Stuttgart.
1954
Nach Verschlechterung seines Gesundheitszustands geht Guggenheimer eine Partnerschaft mit dem Architekten Voigt ein.