Volksschule in Erbach
Gräflich Erbachsche Fachschule und Gewerbeschule in Baden-Baden
Lehre als Kunst- und Bauschlosser in Erbach und Baden-Baden
Wanderschaft als Schlosser durch die Schweiz, Baden und Norddeutschland
Umschulung zum Werkzeugschlosser
1906
Übersiedelung nach Mannheim, dort Tätigkeit in verschiedenen Großunternehmen der Metallindustrie
um 1906
Mitglied des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes (DMV)
ab 1907
Eintritt in die SPD
Selbststudium und Weiterbildung in Abend- und Wochenendkursen in den Bereichen der Sozial- und Kommunalpolitik
ab 1914
Mitglied in der Mannheimer Ortsverwaltung des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes (DMV)
März 1915
Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg
1917
Werkzeugmacher bei der Firma Benz & Co. in Mannheim
ab 1919
Stadtverordneter in Mannheim
ab 1920
Bevollmächtigter der Mannheimer Ortsverwaltung des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes (DMV)
ab Oktober 1922
Hauptamtlicher Geschäftsführer des Gemeinde- und Staatsarbeiterverbandes in Mannheim
ab März 1923
Vorsitzender des Mannheimer Ortsausschusses des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds (ADGB)
ab 1926
Stadtrat in Mannheim
ab 1931
Vorsitzender des Ortsausschusses der SPD in Mannheim
1933
Arbeitslos sowie vorübergehende Tätigkeit bei der Draht- und Drahtflechtfabrik Otto Christ und als Bezirksvertreter bei der Karlsruher Lebensversicherung
nach 1937
Tätigkeit im Heißmangelgeschäft der Ehefrau
September 1944
Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg
1945
Vorsitzender der SPD in Mannheim
ab 1945
Mitglied des Beirates des Oberbürgermeisters der Stadt Mannheim
1945
Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds (ADGB) in Groß-Mannheim
1946
Erster Bürgermeister der Stadt Mannheim
1959
Geschäftsführer der Gemeinnützigen Baugesellschaft Mannheim