Machbarkeitsstudie und Vergabeverfahren
In seinen Überlegungen für ein Bürger- und Medienzentrum war das Landtagspräsidium ursprünglich von einem oberirdischen Pavillon zwischen dem Haus des Landtags und dem Opernhaus ausgegangen. Der Ältestenrat des Stuttgarter Gemeinderats signalisierte allerdings, dass ein solches Projekt allenfalls zwischen dem Haus des Landtags und der Konrad-Adenauer-Straße, und zwar unterirdisch, genehmigungsfähig sei. Daraufhin gab die Hochbauverwaltung im Sommer 2012 eine Machbarkeitsstudie in Auftrag, deren wesentliche Aussagen auch von den Fraktionen des Stuttgarter Gemeinderats grundsätzlich gebilligt wurden.
Nach Abstimmung mit dem Landtagspräsidium leitete die Hochbauverwaltung Ende 2012 ein Ausschreibungsverfahren (VOF) ein. Im Februar 2013 wurden die drei in die engere Wahl genommenen Bewerber (Henning Larsen Architects, das Frankfurter Büro KSP Jürgen Engel und Staab Architekten aus Berlin) zur Teilnahme am weiteren Verfahren aufgefordert.