30. Juni 2020

"COVID-19 hat gezeigt, dass abgestimmtes Handeln besser funktioniert als Alleingänge und Egoismen"

„Die COVID-19-Krise hat uns gezeigt, dass abgestimmtes Handeln besser funktioniert als Alleingänge und Egoismen. Dazu bedarf es der EU-weiten Solidarität, gerade mit den besonders schwer getroffenen Ländern und Regionen“, so Landtagspräsidentin Muhterem Aras in der Video-Plenarsitzung des Ausschusses der Regionen (AdR) am Dienstag, 30. Juni 2020. Die erste Plenarsitzung des AdR nach Ausbruch der Corona-Krise steht im Zeichen der Pandemie und der Bekämpfung der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen in den Regionen und Kommunen der Europäischen Union. Schwerpunkte der Debatten sind das COVID-19-Krisenmanagement und der Aufbauplan der EU nach der Pandemie, die Finanzierung dieser Maßnahmen, auch im Rahmen des künftigen mehrjährigen Finanzrahmens der EU für den Zeitraum 2021 bis 2027, sowie der Europäische „Grüne Deal“ als Dreh- und Angelpunkt des Aufbaus nach der Krise. Grenzregionen wie Baden-Württemberg mit Grenzen am Oberrhein und am Bodensee sieht Aras dabei in einer besonderen Rolle.