Wirtschaftsausschuss fordert von Landesregierung Aktivitäten zur Sicherung des Airbus-Standorts Laupheim
Stuttgart. Die Landesregierung soll alle Möglichkeiten ausschöpfen, um den Airbus-Standort Laupheim zu sichern und die dortigen Arbeitsplätze zu erhalten. Diese Forderung hat der Wirtschaftsausschuss des Landtags am 28. Februar 2007 anlässlich der Beratung einschlägiger Anträge der SPD und der GRÜNEN an die Landesregierung gerichtet. Dies teilte die Vorsitzende des Ausschusses, die CDU-Abgeordnete Veronika Netzhammer, mit. „Wir haben bis zuletzt gehofft, dass gerade mit Blick auf die hohe Kompetenz der Mitarbeiter des Werkes in Laupheim dieser Standort erhalten bleibt“, erklärte die Ausschussvorsitzende. Sollte es jedoch zu einem Verkauf des Werkes kommen, müsse erreicht werden, dass sowohl Forschung und Entwicklung als auch Produktion dauerhaft in Laupheim bleiben. Auch wenn es für Hamburg erfreulich sei, dass es einen Teil der A320-Fertigung von Toulouse erhalte, so sei es doch eine Tatsache, dass der Wirtschaftsbereich „Luft- und Raumfahrt“ ein wichtiger Cluster für Baden-Württemberg sei. „Dieser Cluster darf keinesfalls geschwächt werden“, so Netzhammer abschließend.