26. Juni 2019

Beim Jugendlandtag die Stimme der Jugend hören

„Seien wir realistisch, verlangen wir das Unmögliche.“ Mit dieser Aufforderung französischer Jugendlicher aus den 68er Jahren begrüßt Landtagspräsidentin Muhterem Aras die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Jugendlandtags. „Junge Menschen besitzen eine große Kraftquelle“, zeigt sich Aras überzeugt und zählt auf: „Ideen und die Unerschrockenheit, das Unmögliche zu verlangen.“ Für den Jugendlandtag am Mittwoch, 26. Juni, und Donnerstag, 27. Juni, sind 175 Jugendliche aus ganz Baden-Württemberg nach Stuttgart gereist. „Ihr repräsentiert die Stimme der Jugend im Austausch mit den Abgeordneten und den Mitgliedern der Regierung“, so die Landtagspräsidentin.

In den nächsten eineinhalb Tagen diskutieren die Jugendlichen ihre Themen in Workshops unter sich und dann auch mit Abgeordneten. Und die Themen haben es in sich: U.a. geht es um Klimaschutz, Digitalisierung, Mobilität, Bildung, Beteiligung, gesellschaftlichen Zusammenhalt, Europa, Engagement und die Zukunft des Jugendlandtags.

Den Jugendlandtag organisiert der Landtag gemeinsam mit dem Landesjugendring (LJR), der Landeszentrale für politische Bildung und dem Ring politscher Jugend. Rainer Baur, Vorsitzender des LJR, bedankt sich für die Begrüßung. „Ich bin sehr gespannt, was – angelehnt an Frau Aras‘ Worte – an Unmöglichem verlangt und an Realistischem erklärt wird“, sagt er.