03. Juli 2024

Enthüllung Mahnmal für Jesiden

Statue

Friedensnobelpreisträgerin Nadia Murad (4. v. re.) erinnert am Mittwoch, den 3. Juli 2024, gemeinsam mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann knapp zehn Jahre nach der Ermordung, Verschleppung und Vertreibung vieler Tausender Jesidinnen und Jesiden durch die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) an den Völkermord. Dabei enthüllt sie in der Staatsgalerie Stuttgart eine Statue. Das Kunstwerk, das den Namen „Mutterschaft und Gerechtigkeit“ trägt, soll auf die Notlage der Überlebenden von konfliktbedingter sexualisierter Gewalt aufmerksam machen und als Katalysator für Gerechtigkeit wirken. Auch Landtagspräsidentin Muhterem Aras bekundet durch ihre Teilnahme an der Gedenkveranstaltung ihre Solidarität und ihre Unterstützung von Murads gemeinnütziger Organisation „Nadia’s Initiative“.