16. Dezember 2015

Friedenslicht leuchtet – Friedenstaube fliegt weiter

Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus dem Südwesten übergeben am Mittwochmittag, 16. Dezember 2015, das in Bethlehem entzündete Friedenslicht an Landtagspräsident Wilfried Klenk (2. v. re.), Landtagsvizepräsidentin Brigitte Lösch (2. v. li.) und Landtagsvizepräsident Wolfgang Drexler (li.). „Allem Unfrieden, Krieg und menschlichem Leid im Nahen Osten zum Trotz, ist es wieder in der Geburtsgrotte Christi entzündet worden“, freut sich Klenk. „Mit spezifischem Nachdruck verdeutlicht das Licht, dass der Friede auf Erden, von dem die Weihnachtsgeschichte spricht, nicht von selbst irdische Realität wird. Sondern dass wir es sind, die dafür eintreten und einstehen müssen“. Die Pfadfinder treten ihre Heimreise nicht mit leeren Händen an: Landtagspräsident Klenk stellt ihnen die vom Konzept-Künstler Richard Hillinger geschaffene Friedenstaube an die Seite, die eine Schule aus Bad Wimpfen im Juli 2015 dem Landtag übergeben hatte. „Sie werden damit Teil einer global verbindenden Kunstaktion für Frieden, Menschenrechte und Demokratie“, betont Klenk. Denn wer eine Friedenstaube erhalte, weil er sich nachhaltig für Frieden, Menschenrechte und Demokratie engagiere, der solle seinerseits nach jemand Ausschau halten, dessen Einsatz Anerkennung verdiene.