16. Oktober 2024

Jugendliche haken nach, was aus Forderungen geworden ist

Was ist aus den 30 gestellten Forderungen der Teilnehmenden des Jugendlandtags 2023 geworden? Rund 60 Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren aus ganz Baden-Württemberg haken am Mittwoch, 17. Oktober 2024, im Landtag bei den Abgeordneten direkt nach!

Landtagspräsidentin Muhterem Aras dankt den Teilnehmenden für ihr Engagement und ermutigt sie: "Bewahrt euch den Glauben an die Demokratie. Den Glauben daran, dass sich Dinge zusammen verbessern lassen, und zwar friedlich." Es sei unser aller Verantwortung, uns als Gesellschaft nicht dem herrschenden Populismus hinzugeben. Sie erklärt weiter: "Ihr habt Recht, wenn ihr sagt, dass ihr als Generation mehr Gehör verdient, einen festen Platz in der Diskussion. Im Umkehrschluss habt ihr eine Mitverantwortung als Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, dass wir als Gesellschaft zusammenhalten und die Krisen gemeinsam angehen." Anschließend begrüßt Alexander Strobel, Vorstandssprecher des Landesjugendring Baden-Württembergs die Teilnehmenden.

In verschiedenen Workshops diskutieren die jungen Menschen zu Themen wie Klima, Nachhaltigkeit, Mobilität und soziale Gerechtigkeit zusammen mit den Abgeordneten. Die Ergebnisse werden anschließend mit den jugendpolitischen Sprechern Erwin Köhler (Grüne), Manuel Hailfinger (CDU), Andreas Kenner (SPD), Dennis Birnstock (FDP/DVP) und Dennis Klecker (AfD) im Plenarsaal besprochen.

Die Diskussionsveranstaltung "Jugend hakt nach 2024" ist Teil des Projekts „Was uns bewegt – BW“, das der Landesjugendring Baden-Württemberg im Auftrag des Landtags durchführt. Ziel der verschiedenen Formate ist es, die Teilhabe von Jugendlichen in der Politik zu fördern, indem sie ins Gespräch mit Landespolitikerinnen und Landespolitiker kommen.