06. September 2024

Landtagspräsidentin besucht Abschlussveranstaltung von SCORA meet 2024

„So unterschiedlich die Ursachen für Gewalt und Kriege auch sind: Gemein sind Ihnen meistens Rassismus und Antisemitismus; Rassismus und Antisemitismus gilt es zu verurteilen, egal von welcher Seite er kommt: ob von rechts, links, aus der Mitte der Gesellschaft, oder ob er muslimisch oder christlich-fundamentalistisch geprägt ist: Wir müssen alles dafür tun, dass Antisemitismus ein Ende nimmt – oder in den Herzen gar nicht erst beginnt“, davon zeigt sich Landtagspräsidentin Muhterem Aras bei der Abschlussveranstaltung SCORA meet 2024 im Stuttgarter Hospitalhof am Freitag, 6. September 2024, überzeugt.

SCORA (Schools opposing Racism and Antisemitism) meet 2024 bringt in der ersten Septemberwoche 400 Jugendliche aus vier Ländern in Stuttgart zusammen: 100 aus Israel, 100 aus Indien, 100 aus den USA und 100 aus Baden-Württemberg. Die 16- bis 17-Jährigen erleben Diversität und reflektieren, was diese Vielfalt in ihnen auslöst. Ziel dieser Begegnungswoche ist es, sich gemeinsam zu überlegen, wie alle einen Beitrag dazu leisten können, dass unsere Zukunft bunt und friedvoll wird.

„Darum ist SCORA so wichtig, weil es genau dort ansetzt: Junge Menschen über unterschiedliche Grenzen hinweg in den Austausch zu bringen, eigene Vorurteile zu überdenken und miteinander zu wachsen“, betont Aras, die allen am Projekt beteiligten für ihr Engagement dankt. „Ich wünsche euch eine Zukunft in Frieden“, so die Landtagspräsidentin abschließend.