19. März 2014

Veranstaltung zum Internationalen Frauentag im Landtag

„Die Repräsentanz von Frauen in politischen Gremien ist unbefriedigend und hinkt den Ansprüchen einer gerechten Demokratie, in der sich die Vielfalt der Gesellschaft spiegeln sollte, kräftig hinterher. Der Anteil von Frauen in der Politik muss deshalb deutlich erhöht werden“, betont Landtagsvizepräsidentin Brigitte Lösch (am Rednerpult) am Mittwochabend, 19. März 2014, im Interimsplenarsaal bei einer Veranstaltung mit dem Titel „Typisch weiblich?! Wählen – und gewählt werden“ zum Internationalen Frauentag.

Prof. Dr. Dieter Roth von der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg spricht bei der Veranstaltung über das Thema „Wie wählen Frauen?“. Dr. Ina Bieber von der Goethe-Universität Frankfurt am Main befasst sich in ihrem Vortrag mit dem Thema „Wann werden Frauen gewählt?“. In der anschließenden Gesprächsrunde diskutieren die frauenpolitischen Sprecherinnen der Landtagsfraktionen Friedlinde Gurr-Hirsch (CDU), Charlotte Schneidewind-Hartnagel (Grüne), Sabine Wölfle (SPD), der frauenpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Jochen Haußmann, sowie die Vorsitzende des Landesfrauenrates Baden-Württemberg, Angelika Klingel, unter anderem über die politische Umsetzbarkeit von Ideen zur Förderung der gerechteren Repräsentanz von Frauen in der Politik.