25. August 2021

Vizepräsident Born empfängt Bundesbikerinnen und -biker

„Baden-Württemberg ist ein perfekter Startpunkt für eine Freundschaftsfahrt“, freut sich Landtagsvizepräsident Daniel Born über den Besuch von 40 Bundesbikerinnen und –bikern, die am Mittwoch, 25. August 2021, von Stuttgart aus ihre Freundschaftsfahrt in Richtung Schwarzwald starten. Im Landtag kreuzen sich die Wege von Menschen der Ambulanten Hilfe e.V. Stuttgart, die basisdemokratisch Selbsthilfe fördern und den Bundesbikerinnen und –bikern, die regelmäßig caritatives Engagement finanziell unterstützen und so Aufmerksamkeit auf wichtige Themen lenken. Im Gepäck haben die Bundesbiker einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro, den sie an die Ambulante Hilfe e.V. Stuttgart übergeben.

„Die Ambulante Hilfe berät und schafft Wohnraum, sie fängt auf und hilft weiter. Sie hat feste Strukturen etabliert und kann flexibel auf neue Herausforderungen reagieren“, so Vizepräsident Born. Wohnungslosigkeit zähle zu den wachsenden Problemen in unserem reichen Land. „Teilhabe an Arbeit, an medizinischer Versorgung, an Bildung ist unmittelbar mit der Teilhabe an Wohnraum verknüpft“, führt Born weiter aus. Die Entwicklung auf dem Miet- und Wohnungsmarkt habe in den letzten Jahren diese Teilhabe noch unsicherer gemacht. Gleichzeitig seien die Chancen für Menschen, die einmal wohnungslos seien, außerhalb des Unterstützungssystems wieder eine Wohnung zu finden, nicht gegeben.

Der Vorsitzende der Bundesbiker, Olaf Lüdtke richtet Grüße von Ute Vogt MdB aus, die kurzfristig an Gesprächen in Berlin teilnimmt. Auf ihre Anregung hin, werde die Ambulante Hilfe bedacht. „Mit den 2.000 Euro wollen wir Ihnen unsere Solidarität zeigen und auf Ihre Arbeit aufmerksam machen. Das ist uns ein großes Anliegen“, wendet sich Lüdtke das an Angelika Brautmeier, Vorsitzende Ambulante Hilfe e. V., die den Scheck entgegennimmt. Brautmeier zeigt sich sehr dankbar für die „großzügige Unterstützung“, und sie sagt: „Obdachlose Menschen brauchen diese Unterstützung. Vor allem die letzten eineinhalb Jahre sind für sie besonders schwer gewesen.“