Ausstellungen sind ein besonderes Markenzeichen des Landes Baden-Württemberg
Stuttgart/Mühlacker. Die im Südwesten ausgerichteten Gartenschauen sind ein besonderes Markenzeichen des Landes Baden-Württemberg. Die Ausstellungen wirken weit über die Landesgrenzen hinaus und ziehen jedes Jahr zahlreiche Menschen aus nah und fern an. Ein Besuch dieser „Schaufenster des Landes“ lohnt sich sehr. Davon zeigte sich der Ausschuss für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz des Landtags bei einem Informationsbesuch auf der Gartenschau in Mühlacker am Mittwoch, 8. Juli 2015, überzeugt, wie der Vorsitzende des Gremiums, der CDU-Abgeordnete Karl Traub, am Freitag, 10. Juli 2015, mitteilte.
Traub nahm unter anderem Bezug auf die im Vorfeld der Gartenschau erfolgte Renaturierung der Enz. Der Fluss sei von einem kanalartigen Gewässer in ein naturnahes Erholungsgebiet umgewandelt worden. Entlang der Enz sei ein zehn Hektar großer Stadtpark mit vielen Freizeitmöglichkeiten entstanden, von dem die Bevölkerung für viele Jahre profitiere, betonte der Ausschussvorsitzende. Die Zuschüsse des Landes seien auch bei dieser Gartenschau gut angelegt.
Traub zufolge wurde der Ausschuss vom Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, bei dem Informationsbesuch begleitet. Der Bürgermeister der Stadt Mühlacker, Winfried Abicht, habe die Gäste durch das Gelände geführt. Außerdem hätten an dem Rundgang unter anderem der Geschäftsführer der Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesschauen, Martin Richter, und der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung der Fördergesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen, Prof. Hubert Möhrle, teilgenommen.