Der Blutspendedienst ist Daseinsvorsorge
Stuttgart. „Wir setzen heute ein Zeichen für die notwendige Spendenbereitschaft gerade jetzt vor der Hauptreise- und Urlaubszeit“, betonte Landtagspräsident Guido Wolf (CDU) anlässlich des ersten Blutspendetermins im Landtag von Baden-Württemberg am Donnerstag, 20. Juni 2013. „Der Blutspendedienst ist Daseinsvorsorge“, hob Wolf hervor.
Landtagspräsident Wolf ging selbst mit gutem Beispiel voran: „Für mich ist es meine 26. Spende, denn Blutspenden ist ein wichtiger Dienst für die Allgemeinheit“, betonte er. Die Zeit für die Blutspende nehme er sich gerne. „Blutspenden ist individuelle Humanität“, so Wolf. Es gebe wenige Möglichkeiten, einfacher, garantierter, effizienter und auch bequemer zum Wohltäter zu werden als durch das Blutspenden. Wolf sprach abschließend, in Anwesenheit von Barbara Bosch, Vizepräsidentin des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg, allen hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Blutspendedienstes sowie allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihr Verantwortungsbewusstsein und ihren Idealismus seinen Dank aus.
Nach Angaben des Deutschen Roten Kreuzes würden in Baden-Württemberg jeden Tag 2.000 Blutspenden für die Versorgung von Patienten in den Krankenhäusern benötigt. Dies bedeute, dass 2.000 Menschen täglich soziale Verantwortung übernehmen und ihr Blut für andere spenden. Blutspender machten den Patienten in den Krankenhäusern mit ihrer Blutspende ein wertvolles Geschenk, da Blut ein Organ sei und nicht künstlich hergestellt werden könne.
Weitere Informationen zur Blutspende erhalten Interessierte unter der gebührenfreien Hotline 0800 1194911 und im Internet unter www.blutspende.de(externer Link).