Enquetekommission „Demografischer Wandel“ benennt externe sachverständige Mitglieder

Stuttgart. Die Enquetekommission „Demografischer Wandel - Herausforderung an die Landespolitik“, der elf Abgeordnete des baden-württembergischen Landtags angehören, hat auf ihrer Sitzung am Mittwoch, 23. Juni 2004, festgelegt, welche Sachverständige als nicht stimmberechtigte Mitglieder in das Gremium aufgenommen werden. Wie der Vorsitzende der Enquetekommission, der CDU-Abgeordnete Hermann Seimetz, nach Angaben der Landtagspressestelle mitteilte, wurden von den Fraktionen folgende Experten benannt: Für die CDU Matthias Jung von der Forschungsgruppe Wahlen e.V., für die SPD Siegfried Hörrmann, Vorsitzender des Landesseniorenrats Baden-Württemberg, für die FDP/DVP Prof. Dr. Axel Börsch-Supan, Ph. D., Direktor des Mannheim Research Institute for the Economics of Aging (MEA), Universität Mannheim, sowie für die GRÜNEN der Grenzach-Wyhlener Diplom Volkswirt Dr. Heimfrid Wolff, freier Wirtschafts- und Politikberater sowie Seniorberater der Prognos AG, Basel. Für jeden Sachverständigen wurde auch eine Stellvertreterin bzw. ein Stellvertreter benannt. Dass auch sachverständige Personen, die nicht Mitglieder des Landtags sind, einer Enquetekommission angehören können, ist in der Geschäftsordnung des Landtags in § 34 festgelegt. Die Zahl der Experten darf die Zahl der Abgeordneten jedoch nicht übersteigen. Die nächsten Sitzungen der Enquetekommission finden laut Seimetz statt am 15. Juli, am 23. September, am 21. Oktober, am 25. November sowie am 16. Dezember 2004.