Land zur punktuellen Förderung bereit

Stuttgart. Das kommunale Laupheimer Museum zur Geschichte von Christen und Juden wird als Stadtmuseum vom Land in Einzelprojekten weitere finanzielle Unterstützung bekommen. Wie der Vorsitzende des Wissenschaftsausschusses, der CDU-Abgeordnete Professor Dr. Eugen Klunzinger, nach Angaben der Landtagspressestelle mitteilte, ist dies das Ergebnis einer Ausschussberatung vom Donnerstag. Ein SPD-Antrag zu einer dauerhaften finanziellen Unterstützung fand im Ausschuss keine Mehrheit. Die Landesregierung sah aufgrund ihrer Förderrichtlinien keine Möglichkeit, über die bisherige fünfjährige finanzielle Starthilfe hinaus weitere dauerhafte Hilfen zu gewähren. Auch ist eine dauerhafte wissenschaftliche Begleitung des Museums durch das Haus der Geschichte Baden-Württemberg aufgrund dessen enger personeller Möglichkeiten nicht realisierbar. Punktuelle Beratungsleistungen hingegen können erbracht werden.