Landtagspräsident Guido Wolf: Schwer kranken Kindern und ihren Familien Aufmerksamkeit schenken
Stuttgart. „Durch die Flamme der Hoffnung schenken wir schwer kranken Kindern und ihren Familien Aufmerksamkeit und zeigen, dass wir an ihrer schwierigen Situation Anteil nehmen“, betonte Landtagspräsident Guido Wolf (CDU) bei der von der franziskanischen Stiftung „Projekt Omnibus“ ermöglichten „Flammen-Übergabe“ am Mittwochmittag, 17. Juli 2013, im Landtag. Aus den Händen von Jan Pechmann, Botschafter der Aktion, erhielten Wolf sowie Landtagsvizepräsidentin Brigitte Lösch (Grüne) und Landtagsvizepräsident Wolfgang Drexler (SPD) das Licht, das nun bis Mittwoch, 24. Juli 2013, im Hohen Haus auf die gute Sache hinweisen wird.
„Was heißt es für Eltern, wenn das eigene Kind schwer erkrankt? Es heißt, der ganzen Familie Halt zu geben, obwohl man selbst den Boden unter den Füßen verliert“, unterstrich Wolf. Das „Projekt Omnibus“ ermögliche seit fast 30 Jahren, dass Eltern von Kindern, die im Dr. von Haunerschen Kinderspital in München behandelt werden, im angeschlossenen Omnibus-Haus ein Zuhause auf Zeit finden. „Dort erhalten Eltern Hilfe und Unterstützung durch den Austausch mit anderen Betroffenen sowie seelsorgerischen Beistand“, erläuterte der Landtagspräsident.
Mit der bundesweiten Aktion „Flamme der Hoffnung“, die am 6. Juli 2013 in München entzündet wurde, will die Stiftung „Projekt Omnibus“ zur Solidarität mit Eltern schwer erkrankter Kinder aufrufen. Es soll auf der 100-tägigen Reise ein Lichternetz gespannt werden, um Betroffenen zu zeigen: Ihr seid nicht allein.