Landtagspräsident übergibt Logowand

Neues Erkennungszeichen für Pressekonferenzen aus dem Landtag von Baden-Württemberg Stuttgart. Im Haus des Landtags in Stuttgart, wo nahezu alle Pressekonferenzen der Landespressekonferenz Baden-Württemberg e.V. (LPK) stattfinden, wurde jetzt der Mosersaal mit einem Hintergrundbild für Medientermine ausgestattet. „Auf Fotos von Pressekonferenzen und bei Fernsehberichten aus dem Mosersaal wird somit deutlich, dass der Landtag Veranstaltungsort ist“, erklärte Landtagspräsident Peter Straub (CDU) am Dienstag, 13. Dezember 2005, bei der erstmaligen Präsentation der Leinwand in Anwesenheit des LPK-Vorsitzenden Jürgen Schmitz und weiterer Mitglieder des LPK-Vorstands. Als eingetragener Verein unterstützt die LPK landespolitisch tätige Journalisten. Ihr gehören rund 75 Vertreter von Agenturen, Tageszeitungen, Magazinen, Funk und Fernsehen an. Die LPK organisiert Pressekonferenzen in Zusammenarbeit mit der Landesregierung, den politischen Parteien und wichtigen Verbänden oder Interessengruppen. Üblicher Ort der Zusammenkünfte ist einer der sechs Sitzungssäle im Haus des Landtags, insbesondere der Mosersaal. Die im Mosersaal jetzt angebrachte, rund 4 Meter lange und rund 2,5 Meter hohe Leinwand lässt sich wie ein Rollo elektrisch aus der Decke absenken und auch dort wieder verstauen. Auf der Folie ist eine Außenansicht des Landtags abgebildet sowie der Schriftzug „Landespressekonferenz Baden-Württemberg“. „Damit wird die enge Verbindung von Landtag und Landespressekonferenz dokumentiert. Und wir bekommen einen für die Bildberichterstattung optimalen Hintergrund für unsere Veranstaltungen“, sagte der LPK-Vorsitzende Jürgen Schmitz. „Die Installation ist ein Gemeinschaftswerk“, betonte Präsident Straub. Während die LPK für die Beschaffung der Leinwand und den Aufdruck verantwortlich gewesen sei, habe die Landtagsverwaltung für die technische Ausführung gesorgt. „Ich würde mich freuen“, so Straub abschließend, „wenn sich das neue Wandbild rasch als Erkennungszeichen der landespolitischen Berichterstattung etabliert“.