Matthias Erzberger-Geburtshaus soll Gedenkstätte werden

Stuttgart. Einem SPD-Antrag folgend hat der Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kunst heute einstimmig entschieden, dass das Geburtshaus von Matthias Erzberger in Münsingen-Buttenhausen aus zeitgeschichtlichen und landesgeschichtlichen Gründen als Gedenkstätte eingerichtet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Wie der Ausschussvorsitzende Ulrich Deuschle (REP) nach Angaben der Landtagspressestelle mitteilte, wird sich das Land Baden-Württemberg organisatorisch und finanziell an dem Projekt beteiligen, sofern auch die Stadt Münsingen ihren Teil dazu beiträgt. Organisatorisch wird die Hilfe durch die Landeszentrale für politische Bildung und durch das Haus der Geschichte gegeben.