Öffentliche Anhörung zu Ebenen und Deutungen des Begriffs "Krise"

Stuttgart. Die Enquetekommission „Krisenfeste Gesellschaft“ hat in ihrer ersten öffentlichen Sitzung am Freitag, 24. Juni 2022, elf Expertinnen und Experten aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen angehört. Ziel der Anhörung war es, ein Grundverständnis des Begriffs „Krise“ für die weitere Arbeit der Enquetekommission zu erarbeiten und zu definieren. „Die Vorträge der Expertinnen und Experten bieten eine gute Grundlage, um zu einem gemeinsamen Verständnis der verschiedenen Ebenen und Deutungen des Krisenbegriffs zu kommen“, erklärte der Vorsitzende der Enquetekommission, Alexander Salomon (Grüne).

Im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung legte die Kommission nach Angaben des Vorsitzenden unter anderem ein Verfahren für die inhaltliche Vorbereitung der kommenden Sitzungen fest.

Zudem wurde laut Salomon für die nächste Sitzung am 27. Juli 2022 Ulrich Arndt, Persönlicher Referent der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Barbara Bosch, eingeladen. Ebenfalls eingeladen wurden für die nächste Sitzung in gut vier Wochen Repräsentantinnen und Repräsentanten des Bürgerforums Corona und des Forums Zivilgesellschaft.

Darüber hinaus legte das Gremium nach Angaben Salomons fest, dass es 2023 bis zu vier zusätzliche Sitzungstermine unter Vorbehalt geben wird. Damit soll die Arbeit des Gremiums im Jahr 2023 flexibel gestaltet werden.