Ständiger Ausschuss wählt vier Mitglieder aus für neuen Rundfunkrat des Südwestrundfunks
Stuttgart. Für den 3. Rundfunkrat des Südwestrundfunks (SWR) hat der Ständige Ausschuss des Landtags in seiner Sitzung am Donnerstag, 22. November 2007, vier Mitglieder ausgewählt, die verschiedene Organisationen vertreten. Nach Angaben des Ausschussvorsitzenden, des CDU-Abgeordneten Winfried Mack, handelt es sich bei den Gewählten um Bernd Friedrich aus Remseck für die Freikirchen, um Prof. Dr. Wolfgang Schwark aus Freiburg und Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Jäger aus Freiburg für die Hochschulen und Universitäten sowie um Jutta Pagel-Steidl aus Schwäbisch Hall für die baden-württem¬bergischen Behindertenorganisationen. Wie der Ausschussvorsitzende erläuterte, hatten im Rahmen des Entsendeverfahrens für die 3. Amtszeit des Rundfunkrats des Südwestrundfunks (2008 bis 2013) entsendungsberechtigte Organisationen in drei Fällen mehr Benennungen vorgenommen als Mitglieder zu entsenden waren. In diesen Fällen könne der Ständige Ausschuss nach den Bestimmungen des Staatsvertrags über den Südwestrundfunk eine Auswahlentscheidung treffen. Die entsprechende geheime Abstimmung sei nach einer Vorstellungsrunde von sieben Kandidaten in der heutigen Sitzung des Ständigen Ausschusses erfolgt, berichtete Mack. Dem Rundfunkrat gehörten insgesamt 74 Mitglieder aus den Ländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz an, 51 Mitglieder seien aus Baden-Württemberg. Die Amtszeit des derzeitigen SWR-Rundfunkrats endet laut Mack am 24. Januar 2008.