Wolf: Reihe ist Start für mehr Beteiligungs- und Dialogformen für junge Menschen auf Landesebene
Stuttgart. „Jugendliche aus ganz Baden-Württemberg sollen in ihren Regionen die Möglichkeit erhalten, für sie wichtige gesellschaftliche und politische Themen zu finden, sich aktiv mit ihnen auseinandersetzen und sie im Dialog sowohl untereinander als auch mit Politikerinnen und Politikern diskutieren zu können“, so umschreibt Landtagspräsident Guido Wolf (CDU) die Veranstaltungsreihe „Was uns bewegt – Jugendliche und Landespolitikerinnen und Landespolitiker im Gespräch“, die auf Initiative der jugendpolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen und in Abstimmung mit dem Landesjugendring, dem Ring politischer Jugend, der Landeszentrale für politische Bildung, dem Sozial- und Kultusministerium sowie mit den Kommunalen Landesverbänden entwickelt wurde. „Mit dieser Veranstaltungsreihe stellen wir politische Bildung auf eine breitere Basis“, betont der Landtagspräsident.
„Politische Bildung und Beteiligung kann aktiv erlebt und selbst gestaltet werden“, so Wolf. Gerade im Hinblick auf die Absenkung des Wahlalters sei es unumgänglich, den Jugendlichen frühzeitig Plattformen anzubieten, durch die politische Themen für junge Menschen interessant und ‚greifbar‘ würden. Ab sofort finden interessierte Jugendliche alles Wissenswerte zu den bereits terminierten Regionalkonferenzen im Internet unter (externer Link)www.wasunsbewegt-bw.de(externer Link). (externer Link)„Das Programm ist ein wichtiger Startpunkt in Richtung von mehr Formen des Dialogs und der Beteiligung der jungen Generation auf Landesebene. Mit einer verstärkten Beteiligung junger Menschen wollen wir der Politikverdrossenheit ein Stück weit entgegentreten“, bekräftigt Guido Wolf.
Angestrebt werden Konferenzen in allen Regionen des Landes. An den Veranstaltungen in den Landkreisen und Städten werden auch zahlreiche Landtagsabgeordnete teilnehmen. „Was uns bewegt kann dazu beitragen, die zunehmende Distanz gerade junger Menschen zu Politik und Demokratie abzubauen“, so Wolf. Die Schulen sind wichtige Partner bei der Vorbereitung und Durchführung der Konferenzen. Unterstützt werden Ausrichter vom Landesjugendring, dem Ring politischer Jugend sowie der Landeszentrale für politische Bildung und dem Landtag.
Die Ergebnisse der Diskussionen der lokalen und regionalen Initiativen werden in Zusammenarbeit mit dem IFAS Institut der Dualen Hochschule Stuttgart zusammengefasst und dokumentiert und schließlich bei einer landesweiten Veranstaltung, zu der Jugendliche der jeweiligen Veranstaltungen mit eingeladen werden, weiter beraten. „Die dabei entwickelten Anregungen und Wünsche werden an die Politiker weitergeleitet“, kündigt der Landtagspräsident an.