Reaktion auf Pressemitteilung „DGB und ver.di: schlechter Umgang mit den Be-troffenen“ vom 3. Juli 2015
Vorsitzender Rüeck weist Vorwurf zurück: Enquete bezieht auf hohem Niveau Verbände, Einrichtungen und Gewerkschaften ein
Stuttgart. Die Enquetekommission „Pflege in Baden-Württemberg zukunftsorientiert und generationengerecht gestalten“ hat die Pressemitteilung von DGB und ver.di erstaunt zur Kenntnis genommen und weist die Kritik an einer „einseitigen Auswahl der Referenten“ für die Anhörung am heutigen Nachmittag, 3. Juli 2015, zum Thema „Pflegekammer“ entschieden zurück. Dies teilte der Vorsitzende des Gremiums, der CDU-Abgeordnete Helmut Walter Rüeck, mit. „Bislang hat die Enquete im Einvernehmen aller Fraktionen auf hohem Niveau Sachverständige der Verbände, Einrichtungen und Gewerkschaften in ihre Anhörungen einbezogen“, bekräftigte Rüeck.
Die Enquete arbeite unabhängig von Verbänden und Vereinigungen. „Wir beziehen in unsere Bewertungen gewissenhaft alle Argumente für und gegen die Einrichtung einer Pflegekammer ein“, versicherte Rüeck. Im Übrigen sei ver.di durch ein Externes Mitglied als Sachverständiger in der Kommission vertreten.