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22/2019 - 14. Februar 2019, 15:31 Uhr
Wappentier vom Aussterben bedroht:

Umweltausschuss debattiert Auswirkungen der Windkraft auf das Auerhuhn

Stuttgart. „Das Auerhuhn ist das Wappentier des Schwarzwaldes und neben Kuckucksuhr, Tanne und Bollenhut ein Markenzeichen dieser Region, mit dem sich die Bürger identifizieren“, erklärte Dr. Bernd Grimmer (AfD), Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft. Dieser beschäftigte sich in seiner Sitzung am Donnerstag, 14. Februar, mit einer Großen Anfrage der AfD-Fraktion, die danach fragte, ob das vom Aussterben bedrohte Auerhuhn bei einer weiteren Verbreitung der Windkraft im Schwarzwald noch stärker zurückgedrängt wird.

Wie der Ausschussvorsitzende mitteilte, sei die Zahl der Auerhühner im Schwarzwald seit 2013 stark zurückgegangen und 2018 mit 167 Auerhähnen ein neuer Tiefstand erreicht worden. Das Verhältnis von Hähnen und Hühnern werde dabei auf ein Verhältnis von Eins zu Eins geschätzt. Nach Informationen des Landwirtschaftsministeriums stehe, nach derzeitigem Wissensstand, der Rückgang der Auerhahnpopulation in den vergangenen fünf Jahren nicht im Zusammenhang mit dem Bau von Windenergieanlagen.

Das Auerhuhn sei eine empfindliche Art, die Rotoranlagen meide. Daher würden alle Beurteilungen von Windenergieanlagen im Hinblick auf den Auerhuhnschutz nach einheitlichen und veröffentlichten Standards durchgeführt; in allen Balz-, Brut- und Aufzuchtgebieten sei deren Bau ausgeschlossen. Bisher sei auch keine Windenergieanlage genehmigt worden, die in einem solchen Gebiet angedacht war. Laut Landwirtschaftsministerium bestehe für Auerhühner, anders als für den Rotmilan, darüber hinaus auch nicht das Risiko, durch eine Kollision mit Windenergieanlagen getötet zu werden.

Nach Einschätzungen von Experten habe das Auerhuhn eine realistische Chance, im Schwarzwald zu überleben. Dabei könne davon ausgegangen werden, dass sich die Einrichtung des Nationalparks positiv auf die Auerhuhnbestände auswirkte, so Dr. Grimmer. Dortige Freiflächen würden bereits von Auerhühnern aufgesucht. Durch Schneebruch, Borkenkäfer und Sturmflächen, die nicht aufgeräumt würden, entstünden dem Landwirtschaftsministerium zufolge zusätzliche Lebensräume im Hochwald für das Auerhuhn.

Daneben war der Lärm von Windindustrieanlagen ebenfalls Thema in der Ausschusssitzung. Die AfD-Fraktion stellte hierzu wiederum eine Große Anfrage, die sich nach verschärften Regelungen für den Lärmschutz bei Windindustrieanlagen erkundigte. Dr. Grimmer erklärte hierzu, Lärm habe grundsätzlich negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Eine Windenergieanlage sei in den meisten Fällen am Tag genauso laut wie in der Nacht. Daher müsse sie die strengeren Nachtrichtwerte von 45 Dezibel einhalten. Die Windkraftanlagen in Baden-Württemberg hielten Umweltminister Franz Untersteller zufolge diese Werte jedoch nicht nur ein, man könne sie sogar näher als bisher an die Wohnbebauung in reinen und allgemeinen Wohngebieten heranrücken.

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