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4/2019 - 17. Januar 2019, 16:34 Uhr
In seiner Sitzung am 17. Januar:

Sozialausschuss diskutiert die Sicherstellung zukünftiger Substitutionsversorgung

Stuttgart. In seiner Sitzung am Donnerstag, 17. Januar, hat sich der Ausschuss für Soziales und Integration auf Antrag der SPD-Fraktion damit befasst, wie man die Substitutionsversorgung auch zukünftig sicherstellen kann. Dies teilte der Ausschussvorsitzende Rainer Hinderer (SPD) mit. Die Substitutionstherapie bezeichnet eine Behandlungsmethode, bei der im Rahmen einer Therapie eine Droge durch eine nicht abhängig machende Ersatzdroge ersetzt wird.

In Baden-Württemberg gibt es, dem Vorsitzenden zufolge, aktuell knapp 9.000 Substitutionspatienten. Diese würden aktiv von 211 Ärzten behandelt, zu denen weitere 123 Ärzte im Rahmen des Konsiliarverfahrens hinzukämen. In Baden-Württemberg sei es sieben Einrichtungen erlaubt, Patienten substitutiv zu behandeln.

„Aufgrund des zunehmenden Ärztemangels und einer alternden Ärzteschaft droht sich die Situation in der Substitutionsversorgung zukünftig enorm zu verschlechtern“, erklärte Hinderer, da Ärzte, die in den Ruhestand gingen, oftmals keine Nachfolger für ihre Praxis finden könnten. In einigen Landkreisen Baden-Württembergs gebe es bereits heute Versorgungslücken, beispielsweise sei in den Landkreisen Calw und Freudenstadt kein niedergelassener substituierender Arzt mehr vorhanden. In Kehl drohe einer Einrichtung aus finanziellen Gründen eine Schließung, von der 75 Patienten betroffen wären; in Stuttgart sei im vergangenen Dezember eine Schwerpunktpraxis geschlossen worden, da der Vermieter untersagt habe, weiter Substitutionspatienten zu behandeln. „In den nächsten Jahren droht in allen Land- und Stadtkreisen eine Unterversorgung der substituierten Patienten“, so Hinderer.

Um dem entgegenzuwirken, sei, wie der Ausschussvorsitzende erklärte, besonders wichtig, der Stigmatisierung psychisch erkrankter und insbesondere suchtkranker Patienten entgegenzuwirken und auf die Behandlungserfolge der Substitutionstherapie hinzuweisen, wie beispielsweise, dass sich der Gesundheitszustand der Patienten aufgrund der Therapie verbessern würde, sich die soziale Situation der Betroffenen stabilisiere und HIV- und Hepatitis-Infektionen vermieden würden. In den vergangenen zwei Jahren sei zudem überlegt worden, wie das Thema Drogensubstitution besser im Medizinstudium verankert werden könne, um junge Mediziner frühzeitig an das Berufsfeld heranzuführen und so dem bestehenden Nachwuchsmangel entgegenzuwirken. Als weitere Maßnahme habe das Ministerium für Soziales und Integration einige Modellvorhaben angestoßen, die zu einer engeren und verbindlicheren Kooperation zwischen Ärzten und Drogenberatern führen sollen. Der Abschlussbericht dazu soll im Laufe dieses Jahres vorgestellt werden, so Hinderer abschließend.

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