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13/2020 - 30. Januar 2020, 16:50 Uhr
Im Umweltausschuss am Donnerstag, 30. Januar 2020

Energiestrategische Bedeutung der Wasserstofftechnologie

Stuttgart. Die Landesregierung unterstützt den Transformationsprozess im Mobilitätssektor technologieoffen. Das wurde bei Beratungen des AfD-Antrags „Welche energiestrategische Bedeutung könnte der Wasserstofftechnologie zukommen?“ im Ausschuss für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft am Donnerstag, 30. Januar 2020, deutlich. „Neben dem batterieelektrischen Antrieb werden auch Konzepte wie die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie wichtig für die Zukunft der Automobilwirtschaft“, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Gremiums, August Schuler (CDU). Von 62 Wasserstofftankstellen bundesweit gebe es bald 14 in Baden-Württemberg. „Wir haben den höchsten Anteil“, betonte Schuler.

Schuler zufolge biete der Energieträger Wasserstoff große Chancen. Als Speichermedium für erneuerbare Energie, als Kraftstoff für emissionsfreie Brennstoffzellenfahrzeuge sowie als Grundstoff für die chemische Industrie sei er ein wichtiger Schlüssel, um die Umsetzung der Energiewende zu unterstützen und erneuerbare Energien in die verschiedenen Energieverbrauchsbereiche zu integrieren. Auch böten die noch jungen und zum Teil noch im fortgeschrittenen Forschungsstadium befindlichen Wasserstofftechnologien erhebliche Exportchancen für heimische Technologieunternehmen. Es gelte daher, den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft voranzutreiben, auch wenn der Einsatz von „grünem Wasserstoff“ als Sektorkopplungstechnologie kurz- und mittelfristig noch keine entscheidende Rolle spielen werde.

Der Einsatz von Wasserstoff in der Wärmeversorgung, etwa durch stationäre Brennstoffzellenheizungen in den privaten Haushalten, sei grundsätzlich möglich. Ebenso werde eine lokale Beimischung des Wasserstoffs in die Gasnetze bereits heute an vielen Stellen erfolgreich erprobt. Die Kapazitäten zum Aufbau von Elektrolyseeinheiten befänden sich derzeit in Deutschland noch im Aufbau. Der Versorgung durch importierten „grünen Wasserstoff“ werde daher ebenfalls große Bedeutung zukommen müssen. „Das Ministerium arbeitet derzeit an einer Wasserstoffstrategie für Baden-Württemberg“, gab Schuler die Ausführungen des Ministers wieder. Es werde geprüft, was wo möglich sei und Sinn mache.

Der Energieträger Wasserstoff werde neben dem batterieelektrischen Antrieb einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Verkehrswende liefern, so der stellvertretende Ausschussvorsitzende. Die Vorteile für den Einsatz von Brennstoffzellenfahrzeugen lägen vor allem in den Punkten Reichweite und Gewicht, was besonders für Busse und im Lastverkehr geeignet sei sowie im Schiffs- und Flugzeugverkehr. Der Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur durch „H2 Mobility“ sei ein sehr positives Zeichen und für die Einführung einer wasserstoffbasierten Mobilität unerlässlich. Das Ministerium habe dargelegt, so Schuler, weshalb derzeit davon abgesehen werde, e-Fuels besonders zu fördern: Es gebe im Augenblick und auf absehbare Zeit schlichtweg keine Herstellungskapazitäten, die auch nur annähernd einen großflächigen Einsatz dieses mit Ökostrom hergestellten synthetischen Kraftstoffs ermöglichen würden.
 

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