21. Oktober 2021

Jugendliche übergeben Forderungen

Mehr Chancengleichheit, flächendeckender Breitbandausbau, Kohleausstieg 2030: Zum Abschluss des Jugendlandtags 2021 haben rund 40 Jugendliche am Donnerstag ihre Forderungen an den Landtag übergeben. „Man spürt die Vorarbeit, die ihr geleistet habt. Man spürt das Herzblut, das ihr hier einbringt“, sagt Landtagspräsidentin Muhterem Aras. Auf sieben Puzzle-Teilen haben die Jugendlichen ihre Forderungen an die Abgeordneten notiert. Die Jugendlichen kündigen an, in einem Jahr nachfragen zu wollen, was aus den Anliegen geworden ist. Präsidentin Aras versichert: „Die Fraktionen werden sich mit euren Forderungen beschäftigen und aktiv werden. Wir können nicht auf Veränderung hoffen und gleichzeitig alles so lassen wie es ist.“

Vor der Übergabe der Forderungen verfolgten die Jugendlichen im Foyer des Landtags die lebhafte Debatte zur Beteiligung Jugendlicher in Baden-Württemberg. Mittels grünen oder roten Zetteln zeigten sie ihre Zustimmung bzw. Ablehnung zu den Beiträgen der jugendpolitischen Sprecher der Fraktionen. Organisiert wird der Jugendlandtag gemeinsam vom Landtag, dem Landesjugendring Baden-Württemberg, der Landeszentrale für politische Bildung und dem Ring politischer Jugend Baden-Württemberg.