Beratung im Wissenschaftsausschuss
Weiterführung des Schmucktechnologischen Instituts an der Fachhochschule Pforzheim gesichert Stuttgart. Mit Genugtuung wurde von sämtlichen Fraktionen des Landtags anlässlich der Beratungen des Wissenschaftsausschusses am Donnerstag, 3. März 2005, zur Kenntnis genommen, dass sowohl die Pforzheimer Wirtschaft, die Fachhochschule Pforzheim als auch das Land Baden-Württemberg die bei der Einrichtung des Schmucktechnologischen Instituts an der Fachhochschule Pforzheim eingegangenen Verpflichtungen in vollem Umfang erfüllt haben. Wie der Vorsitzende des Wissenschaftsausschusses, der CDU-Abgeordnete Prof. Dr. Eugen Klunzinger, nach Angaben der Landtagspressestelle erklärte, wurden aufgrund des positiven Gutachtens einer externen Evaluierungskommission die dauerhafte Finanzierung der C3-Stiftungsprofessur sowie die dauerhafte hälftige Finanzierung des Instituts im Doppelhaushalt 2005/06 veranschlagt. Weiter teilte Klunzinger mit, dass jedoch die Schaffung von zusätzlichen Planstellen für Institutsmitarbeiter aufgrund der angespannten Haushaltslage nicht möglich sei. Eine ständige Vollfinanzierung der Institutskosten durch das Land müsse angesichts der prekären Finanzlage und aus Gründen der Gleichbehandlung anderer Fachhochschulen ausscheiden. Daher werde von Seiten des Ausschusses ein stärkeres finanzielles Engagement der Schmuckindustrie im Raum Pforzheim begrüßt.