Friedenslicht aus Bethlehem wieder im Landtag angekommen
Landtagspräsident Guido Wolf: „Symbol der universellen Hoffnung“

Beigefüges Foto von der Übergabe des Friedenslichtes zeigt Landtagspräsident Guido Wolf (2.v.l.) und Landtagsvizepräsidentin Lösch (1.v.l.) mit dem von Pfadfinderinnen und Pfadfindern überreichten Friedenslicht aus Bethlehem.
Fotonachweis: Landtagspressestelle; Abdruck: honorarfrei
Stuttgart. Das in Bethlehem entzündete Friedenslicht ist am Mittwochnachmittag, 19. Dezember 2012, wieder im Landtag angekommen. Übergeben wurde es an Landtagspräsident Guido Wolf (CDU) und Landtagsvizepräsidentin Brigitte Lösch (Grüne) von Vertretern der Pfadfinderverbände im Anschluss an die Plenarsitzung.
Landtagspräsident Guido Wolf sprach von einem „Symbol der universellen Hoffnung“. Die kleine Flamme aus einem der schlimmsten Krisenherde unserer Erde mache deutlich, Frieden sei nicht ein Phänomen irgendwo draußen in der Welt, sondern eine persönliche Aufgabe für jede und jeden. Wolf: „Dazu gehört auch der Frieden im eigenen Hause!“ Die Bereitschaft zum Frieden müsse praktiziert und weitergetragen werden wie dieses Licht. Den 14 in den Landtag gekommenen Vertretern der Pfadfinderinnen und Pfadfinder, die in diesem Jahr wieder in 30 Ländern das Friedenslicht aus Bethlehem verteilen, dankte er herzlich.
Das erste Friedenslicht wurde bereits 1986 auf Initiative des Österreichischen Rundfunks ausgesandt. Seitdem wird es jedes Jahr von einer Kinderhand in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet. Per Flugzeug kommt es nach Wien. Von dort aus bringen es Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit der Eisenbahn in alle Winkel Europas.