Landtagsdirektor feiert 40-jähriges Dienstjubiläum

Straub: Leibing ist zuverlässiger Partner der Abgeordneten Stuttgart. Sein 40-jähriges Dienstjubiläum konnte jetzt Landtagsdirektor Dr. Eberhard Leibing feiern. In einer internen kleinen Feierstunde bezeichnete Landtagspräsident Peter Straub die Leistungen Leibings als "eine Wohltat für den gesamten öffentlichen Dienst und auch für die Politiker". Bei dem Jubilar handele es sich um einen engagierten, umfassend interessierten und zuverlässigen Partner an der Seite der Abgeordneten. Straub verknüpfte seine Glückwünsche mit einem herzlichen Dank, den das Land einem hoch verdienten Mitarbeiter schulde. Das Amt als Landtagsdirektor hat Leibing am 1. Oktober 2001 angetreten. Innerhalb von zehn Jahren habe Leibing die Karriere vom Landwirtschaftsamt über das Regierungspräsidium und das Ernährungsministerium zur Regierungszentrale im Staatsministerium durchlaufen und sei in diesem Zeitraum vom Assessor zum Ministerialdirigenten aufgestiegen, sagte der Landtagspräsident. Diese rasante Karriere im öffentlichen Dienst müsse ihre Gründe haben. Insgesamt sei Leibing bei acht verschiedenen Behörden beschäftigt gewesen, zuletzt als Präsident beim Statistischen Landesamt. Einen besseren Beweis für Flexibilität könne es nicht geben und es verstehe sich von selbst, dass Leibing damit über einen breiten Wissens- und Erfahrungsschatz verfüge. Leibing ist laut Straub bei seinen Mitarbeitern immer ein beliebter Chef gewesen, daran habe sich auch in der Landtagsverwaltung nichts geändert. "Sie pflegen auch nach 40 Jahren den aufrechten Gang - von einem runden Rücken ist bei ihnen nichts zu erkennen. Sie verfügen über eine große Portion Selbstbewusstsein, abweichende Meinungen äußern Sie nicht nur im kleinen Kreis, sondern auch in der Öffentlichkeit“, so Straub. Leibing seinerseits betonte, dass er auf seine 40-jährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst gerne zurückblicke. Er sei dankbar dafür, dass er in einem demokratischen Staatssystem aufgewachsen sei und leben dürfe. Für ihn sei es selbstverständlich und eine Ehre, sich wo immer möglich tatkräftig für die parlamentarische Demokratie einzusetzen. Deshalb betrachte er seine jetzige Tätigkeit an der Spitze der Landtagsverwaltung als Erfüllung seines Berufslebens.