Landtagspräsident Guido Wolf: Beleg für regional ausgewogene Wirtschaftsentwicklung des Landes

Stuttgart. „Die Studie ist ein Beleg für die regional ausgewogene Wirtschaftsentwicklung Baden-Württembergs“. Dies sagte Landtagspräsident Guido Wolf (CDU) am Donnerstag, 29. Dezember 2011, zu den Ergebnissen einer Wirtschaftsstudie, wonach Baden-Württemberg im Ländervergleich und der Landkreis Tuttlingen im Vergleich der Regionen die Spitzenpositionen einnehmen. Zudem gehören der Landkreis Rottweil (Rang 3), der Enzkreis (Rang 4) und der Landkreis Göppingen (Rang 8) zu den zehn erfolgreichsten Wirtschaftsstandorten in Deutschland. Wie Wolf ausführte, hat der von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft in Auftrag gegebene „Chancenindex“ (siehe www.vbw-bayern.de), der bundesweit die wirtschaftliche Entwicklung von Regionen untersucht, außerdem belegt, dass die ländlichen Gebiete bei der Wirtschaftsdynamik gegenüber den Ballungsräumen im Vorteil sind. „Der ländliche Raum hat aufgeholt und ist für den wirtschaftlichen Erfolg des Landes mindestens ebenso von Bedeutung wie die Ballungszentren“, erklärte der Landtagspräsident. Und weiter: „Diese Entwicklung ist der ausgewogenen Wirtschaftsstruktur Baden-Württembergs geschuldet“.
Wolf wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass man in Baden-Württemberg seit Jahrzehnten auf eine gleichmäßige Wirtschaftsentwicklung des gesamten Landes Wert gelegt habe, unter anderem durch eine gezielte Verkehrsinfrastrukturpolitik, aber auch durch eine bewusste Förderung weicher Standortfaktoren, wie zum Beispiel dem Ausbau des Schulsystems und der Errichtung von Hochschulen in allen Regionen. Dies alles habe – neben vielen anderen Maßnahmen – dazu geführt, dass in Baden-Württemberg kein Landesteil benachteiligt worden sei, und dass Baden-Württemberg insgesamt unter allen Ländern die Spitzenposition einnehme, so Wolf abschließend.