Wolfgang Rückert zum Vorsitzenden gewählt, Dr. Alfred Geisel und Ernst Pfister sind Stellvertreter
Stuttgart. Nach über 20-jähriger verdienstvoller Arbeit im Vorstand der Vereinigung ehemaliger Mitglieder des baden-württembergischen Landtags haben der Vorsitzende, der ehemalige Landtagspräsident Erich Schneider, sein Stellvertreter, Senator E. h. Friedrich Haag, und der Beisitzer, Staatssekretär a. D. Josef Dreier, ihre Ämter in jüngere Hände gelegt. Dies teilte der neue Vorsitzende des Vereins, der ehemalige Staatssekretär Wolfgang Rückert, am Mittwoch, 28. Mai 2014, in Stuttgart mit.
Der Wechsel erfolgte bei der Mitgliederversammlung im Rahmen des Frühjahrstreffens Anfang Mai 2014 in Bietigheim. Im Namen der gesamten Vereinigung würdigte der 1. stellvertretende Vorsitzende, der ehemalige Landtagsvizepräsident Dr. Alfred Geisel, in seiner Laudatio die ausscheidenden Vorstandsmitglieder. Sie hätten sich jahrzehntelang für die Pflege der parteiübergreifenden Gemeinschaft, die aus ehemaligen Landtagsabgeordneten bestehe, engagiert.
Die Wahlen für die nachrückenden Funktionsträger erfolgten in großem Einvernehmen. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
Vorsitzender Wolfgang Rückert
1. Stellv. Vorsitzender: Dr. Alfred Geisel 2. Stellv. Vorsitzender: Ernst Pfister Schatzmeister: Günter Erlewein Schriftführerin: Ursula Lazarus Beisitzer: Christa Vossschulte Ernst Arnegger Frieder Birzele
Josef Rebhan
Die Vereinigung wurde 1980 ins Leben gerufen. Die Gründungsversammlung wählte damals Prof. Erich Ganzenmüller zum Vorsitzenden, Walter Krause und Dr. Wolfgang Haußmann zu seinen Stellvertretern. Weitere klangvolle Namen folgten in der Vereinsführung: Robert Gleichauf, Karl Schiess, Toni Menzinger, Annemarie Griesinger, Heinz Bühringer, Alfred Entenmann und viele andere.
Seit über 30 Jahren steht im Mittelpunkt der Vereinsarbeit die Gemeinschaftspflege.
Die jährlichen Informationsfahrten – jeweils im Frühjahr und im Herbst – bieten die Möglichkeit, mit dem politischen Geschehen unmittelbar in Kontakt zu bleiben und sich im Land und in den Brennpunkten der Bundes- und EU-Politik von Berlin über Straßburg bis Brüssel exklusiv zu informieren. Über allem aber steht in der Vereinigung das verbindende Band der Gemeinschaft der Demokraten. Die Vereinigung zählt derzeit über 180 Mitglieder.